Nachwuchs für unsere Lastenrad-Flotte: das Douze V2 Traveller - ADFC Stadt Hannover

Nachwuchs für unsere Lastenrad-Flotte: das Douze V2 Traveller

Unsere WiLas Lastenrad-Flotte hat sich um ein neues Rad, das Douze V2 Traveller, erweitert. Unsere Lastenräder können für jeweils eine Woche kostenlos für eine Probenutzung ausgeliehen werden!

Unsere Lastenrad-Flotte hat Nachwuchs bekommen! Das "Douze V2 Traveller" kann ab sofort bei uns für Probenutzungen ausgeliehen werden.

Mit unserer WiLas-Flotte (WiLas = Wir nutzen Lastenräder) wollen Menschen die Möglichkeit geben, möglichst verschiedene Lastenräder kostenlos testen zu können. Ob ein bzw. welches Lastenrad zu einen passt, merkt man meistens erst, wenn man es auch mal im Alltag auf die Probe stellen konnte. Daher kannst du unsere WiLas-Lastenräder für eine gesamte Woche ausleihen, das Rad für alle alltäglichen Wege nutzen und so erfahren, ob es das richtige Rad für dich ist. Wenn du Interesse an mehreren Modellen hast, hast du auch die Möglichkeit, nacheinander verschiedene Modelle für je eine Woche zu testen. Viele Probenutzer*innen nutzen dieses Angebot gerne und finden am Ende genau das richtige Lastenrad für ihren Gebrauch!

 

Das Douze V2 ergänzt unserer Lastenradflotte wunderbar, hier einmal die Funktionen im Überblick:

  • Das Rad gehört eher zu den kompakteren Lastenrädern der "Long John" Art (heißt: einspurig und mit einer Frontkiste)
  • Mit ca. 35kg Leergewicht und einer Länge von 243cm ist es verhältnismäßig leicht und kurz
  • Die Seilzuglenkung ermöglicht einen deutlich kleineren Lenkradius- Das Lenkverhalten beim Fahren ist außerdem angenehm direkt und geschmeidig
  • Das Rad kann an dem Steuerrohr geteilt werden, dadurch hat man die Möglichkeit, das Rad besser zu transportieren, z.B. um es mit dem Auto mit in den Urlaub zu nehmen- ein sehr seltenes Feature bei Lastenrädern!
  • Wir haben uns für die kürzere Variante dieses Modells entschieden- die Ladefläche der Kiste ist ca. 60 cm lang
  • Das Rad ist motorisiert und kommt mit einer 1x10 Kettenschaltung
  • Die Sitzposition ist weder extrem sportlich noch extrem aufrecht- wer ein eher agiles und leicht sportlicheres Lastenrad sucht, auf dem man nicht zu aufrecht sitzt, ist mit diesem Lastenrad gut beraten.

Wenn du Lust hast, dieses oder auch eines unserer anderen Lastenräder probezunutzen, schreib unserer Mitarbeiterin Bianca gerne eine Mail an stadt [at] adfc-hannover.de. Sie ist deine Ansprechpartnerin rund um das Thema Lastenräder!

Weitere Infos zu unserer Flotte und dem WiLas-Projekt findet du hier.


https://hannover-stadt.adfc.de/neuigkeit/nachwuchs-fuer-unsere-lastenrad-flotte-das-douze-v2-traveller

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt