Fahrradcodierung - ADFC Stadt Hannover

Fahrradcodierung

Ein Schritt zu mehr Diebstahlsicherheit ist die Codierung des eigenen Fahrrads. Der ADFC bietet diesen Service an.

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Wenn Sie Ihr Fahrrad codieren lassen wollen, müssen Sie einen Termin per Mail vereinabaren. Schreiben Sie uns ihren Wunschtermin an stadt [at] adfc-hannover.de

Wir codieren immer jeden zweiten Dienstag des Monats von 16- 18 Uhr und jeden vierten Dienstag des Monats von 18-20 Uhr!

 

Nächsten Termine:

Dienstag, 23.04.24 - 18 bis 20 Uhr

Dienstag, 14.05.24 - 16 bis 18 Uhr

Dienstag, 28.05.24 - 18 bis 20 Uhr

Dienstag, 11.6.24 - 16 bis 18 Uhr

Dienstag, 25.06.24 - 18 bis 20 Uhr

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Was gilt es bei der Codierung zu beachten?

  • Ein Termin muss vorher per Mail vereinbart werden. Gebt bei einer Anmeldung neben Name und E-Mail-Adresse auch eine Handynummer an
  • Die Codierung kostet 5 € für ADFC-Mitglieder und 10 Euro für nicht-Mitglieder (pro Fahrrad)
  • Das Geld muss bar und passend mitgebracht werden
  • Es sollte wenn möglich ein Nachweis über den Besitz/Kauf des Fahrrads mitgebracht werden.
  • Die Codierung findet in der Hausmannstr. 9-10 (Umweltzentrum) im Keller statt
  • Falls du ein Carbonrad codieren lassen möchtest, musst du das bei der Anmeldung angeben, da wir dafür ein anderes Codiergerät brauchen.

Eine Codierung am Fahrrad ist sinnvoll. Denn die Codierung enthält verschlüsselte Angaben über die Adresse und die Initialen der Eigentümer*innen. Der Wiederverkaufswert gestohlener Räder reduziert sich, gleichzeitig steigt das Risiko, überführt zu werden. Außerdem können die Eigentümer*innen bei Fund des Fahrrads sofort informiert werden.

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Was muss zur Codierung mitgebracht werden?

  • das Fahrrad
  • Ihr gültiger Personalausweis/Reisepass
  • der Eigentumsnachweis (Kaufbeleg/Rechnung)
  • bei Pedelecs (e-Bike) unbedingt auch der Schlüssel, um den Akku entnehmen zu können
  • Wir nutzen Nadel- und Fräsencodierung. Carbonrahmen können mit diesen Methoden nicht codiert werden. Für Carbonrahmen bieten wir allerdings Codierung mit stark haftendem Sticker an, hier wird der Code nicht in den Rahmen genadelt/gefräst.

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Information zur Codierung von Leasing-Fahrrädern

Uns erreicht oft die Frage, ob Leasing-Fahrräder codiert werden können. Diese Frage kann nicht einfach mit "ja" oder "nein" beantwortet werden. Generell gilt, dass man Eigentümer*in des Fahrrads sein muss, um dieses codieren zu lassen, unter anderem auch, weil der Codierungs-Code auf den*die Eigentümer*in und den Wohnort personalisiert ist.

Wenn Sie z.B. ein Fahrrad über Jobrad leasen und das Rad nach Beendigung des Leasing-Zeitraum in Ihren Besitz übergeht, können Sie von der Leasingfirma eine Vollmacht beantragen, um das Rad codieren zu lassen. Diese Vollmacht muss zur Codierung mitgebracht werden. Ohne vorliegende Vollmacht werden Leasingräder von uns nicht codiert.

Bei Leihrädern wie Swapfiets ist ein Codieren ausnahmslos nicht möglich, da bei diesen Rädern nicht vorgesehen ist, dass sie in den Besitz des Fahrers bzw. der Fahrerin übergehen.

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ADFC-Infoladen

Im ADFC-Infoladen werden Sie zu unterschiedlichen Fahrradthemen beraten.

https://hannover-stadt.adfc.de/artikel/fahrradcodierung-3

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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